Informationen rund um die Krankenfahrt

Krankenfahrten sind Fahrten, bei denen die Krankenkasse die Kosten für die Fahrt zum Krankenhaus oder zum Arzt übernimmt. Es gibt bestimmte Regelungen und Voraussetzungen, wann die Kosten übernommen werden. Doch auch bei der Wahl des Fahrzeugs sollten Sie sich bei Ihrer Fahrt zum Arzt Gedanken machen.

Wo liegt der Unterschied zum Krankentransport?

Eine Krankenfahrt ist kein Krankentransport. Der Krankentransport richtet sich an Personen, die während der Fahrt eine fachgerechte medizinische Betreuung benötigen. Beispielsweise Personen, deren gesundheitlicher Zustand es nicht erlaubt, im Sitzen die Fahrt anzutreten. Mit dem Krankentransport werden jedoch keine Notfallpatienten befördert, die sich in einer medizinischen Notlage befinden. Notfallpatienten werden mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Bei einer Krankenfahrt sind Patienten durchaus selbst in der Lage mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem eigenen Auto oder dem Taxi die Fahrt zum Arzt anzutreten. Somit nicht mit dem Rettungswagen und auch mit keinem Krankentransport.

Übernahme der Fahrtkosten bei Dauerbehandlungen

Es geht nicht um die medizinische Behandlung während einer Fahrt, sondern um die Kosten, welche die Krankenkasse für Patienten übernimmt. Das betrifft vor allem Patienten, bei denen eine Dauerbehandlung erforderlich ist. Zum Beispiel Personen, die regelmäßig zu ihrer Chemotherapie oder regelmäßig zur Dialyse fahren müssen. Es wäre sozial gesehen nicht fair, wenn solche Menschen die Kosten für die Fahrten auf Dauer selbst tragen müssten. Ob Sie als Patient die Fahrtkosten zurückerstattet bekommen, muss Ihr Arzt entscheiden. Dazu muss vom Arzt eine Verordnung ausgestellt werden.

Wann werden die Fahrtkosten übernommen?

Für die Übernahme der Fahrtkosten müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden. Bei einer Fahrt zum Zahnarzt werden die Kosten natürlich nicht übernommen. Die Kosten werden nur übernommen, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht.

Was bei der Wahl des Fahrzeugs zu beachten ist

Die Krankenkasse setzt voraus, dass Sie bei der Wahl des Transportmittels das wirtschaftlich beste Fahrzeug aussuchen. Somit am besten mit Bus oder Bahn. Doch die Fahrt mit Bus oder Bahn ist nicht für jeden Patienten möglich. Für Personen, die mobil eingeschränkt sind, würde die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht tragbar sein. Häufig werden Krankenfahrten mit Taxis angetreten. Etwa, wenn Sie kein eigenes Auto besitzen und es Ihr gesundheitlicher Zustand es auch nicht erlaubt, mit dem eigenen Fahrzeug zu fahren.

Erkundigen Sie sich im Vorfeld, welches Taxi entsprechende Voraussetzungen bietet, damit Sie die Fahrt zum Arzt antreten können. Gibt es spezielle Fahrzeuge für Ihre eingeschränkte Mobilität. Zum Beispiel, wenn Sie an einen Rollstuhl gebunden sind. Schildern Sie dem Taxiunternehmen, wie es Ihnen gesundheitlich geht und welche Besonderheiten Sie sich bei Ihrem Taxi wünschen würden. Beispielsweise einen leichten Einstieg in das Fahrzeug oder Hilfestellung durch den Taxifahrer. Klären Sie die Einzelheiten immer vor Ihrer ersten Fahrt ab.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Taxi Maxi Car, nachgelesen werden.

 

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